Pressemitteilung
Der Bezirksvorstand der ÖDP Mittelfranken stellt sich neu auf
Mit frischem Wind in Richtung Kommunalwahl 2026
Von links nach rechts: Ludwig Hager, Nadja Herpe, Tristan Billmann, Martin Berberich, Stephan Wolf, Barbara Grille, Kilian Welser (Oliver Sperber fehlt auf dem Bild)
Mit neuem Schwung, klaren Zielen und viel Einsatzbereitschaft startet der ÖDP-Bezirksvorstand Mittelfranken in eine politisch entscheidende Phase: Ende April 2026 konstituierte sich der neue ÖDP-Bezirksvorstand - acht engagierte Persönlichkeiten, die die Politik der Ökologisch-Demokratischen Partei in der Region gestalten und stärken wollen.
Der neue Bezirksvorstand im Überblick:
- Co-Vorsitzender: Tristan Billmann (Emskirchen) – Biobauer - engagiert sich vor allem für eine nachhaltige und gesunde Landwirtschaft sowie für eine wirksame Energiewende
- Co-Vorsitzende: Nadja Müller-Herpe (Gunzenhausen) – Vertriebsmitarbeiterin – bringt Kompetenz im Bereich Mobilität und Wirtschaft mit. Zudem ist sie im Tierschutz aktiv
- Stellvertretender Vorsitzender: Martin Berberich (Ansbach) – setzt sich aktiv für lebensfreundliche Städte und Regionen ein: Reduzierung der Flächenversiegelung, fahrradfreundliche Städte und intelligente Mobilität.
- Schatzmeister: Ludwig Hager (Nürnberg) – Entwicklungsingenieur - mit Fokus auf lebenswerte und vor allen Dingen auf autoarme Städte.
Beisitzer:
- Barbara Grille (Erlangen) – Gymnasiallehrerin und ÖDP-Bezirksrätin – sieht ihren Schwerpunkt vor allem in der Sozial- und Pflegepolitik, in der Förderung der kulturellen Landschaft sowie im Arten- und Flächenschutz
- Oliver Sperber (Nürnberger-Land) – Personalreferent – setzt sich verstärkt für die Förderung von regionaler Kreislaufwirtschaft, die Stärkung einer dezentralen Energiewende und die Gemeinwohlorientierung von politischen Entscheidungen ein.
- Kilian Welser (Gunzenhausen) – Berufsschullehrer.
- Stephan Wolf (Ansbach) – im Ruhestand.
Klare Kante für die Region – und darüber hinaus
Der neue Vorstand zeigt sich nicht nur geschlossen und motiviert – er ist bereit, unbequeme Fragen zu stellen und klare Alternativen zu bieten: „Wir stehen für eine Politik, die dem Menschen und der Natur dient – nicht kurzfristigen Profitinteressen. Gerade in Zeiten wachsender sozialer Spannungen und ökologischer Kipppunkte braucht es eine Politik, die Mut hat und Haltung zeigt“, betont der Vorsitzende und Bio-Landwirt Tristan Billmann.
Dazu gehört das klare Eintreten - auch als ein Bezirksverband - für ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen. „Die Maßnahme ist längst überfällig – sie ist klimawirksam, kostengünstig und rettet Leben“, so die Co-Vorsitzende Nadja Herpe-Müller. Die ÖDP in Mittelfranken sieht darin ein Symbol dafür, wie einfache Entscheidungen große Wirkung entfalten können – wenn politischer Wille vorhanden ist.
Gesundheit ist Daseinsvorsorge – keine Ware
Ein aktuelles Anliegen ist die Unterstützung der bundesweiten ÖDP-Petition zur Krankenhaus-Reform. Die Partei fordert eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik: weg vom betriebswirtschaftlichen Denken, hin zu einer gemeinwohlorientierten Versorgung. Iim ländlichen Raum Mittelfrankens drohen wohl Schließungen von Kliniken – mit fatalen Folgen. „Gesundheit sollte hier kein Geschäftsmodell sein“, stellt Bezirksrätin Barbara Grille, Beisitzerin im Bezirksvorstand, fest.
Kommunalwahl 2026: Mit Ideen und Herzblut
Der neue Bezirksvorstand bereitet sich bereits intensiv auf die Kommunalwahl im März 2026 vor. Ziel ist ein flächendeckendes Angebot an ÖDP-Kandidierenden. Die Schwerpunkte: ökologische Stadt- und Dorfentwicklung, Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe, regionale Wirtschaftskreisläufe und eine soziale Klimapolitik, Bekämpfung von Armut und Einsamkeit und Einsatz für Flächen- Tier und Artenschutz.
„Wir wollen zeigen: Es geht anders. Und es geht besser“, erklärt Martin Berberich, der stellvertretende Bezirksvorsitzende. Die ÖDP setzt auf sachliche, lösungsorientierte Politik – fernab von ideologischen Grabenkämpfen.
Zukunft braucht Mut – und Menschen, die ihn leben
Die ÖDP Mittelfranken lädt Bürgerinnen und Bürger ein, sich einzubringen – ob bei Veranstaltungen, in Arbeitskreisen oder als Kandidierende. „Wir glauben daran, dass Demokratie von unten lebt. Und wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen“, so das einstimmige Fazit des neuen Vorstands.